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Sonntag, 10. Juni 2012Sommer ist, was im Kopf passiert![]() Wir kommen gleichzeitig mit Nina an. Während ich mit Frau Vermietungsverwaltung die Schlüsselübergabe mache "...hier das Bad...Kinderzimmer....Abstellkammer...und ich gehe noch mit Ihnen nach unten...hier ist Ihre Liegeecke im Garten...und hier der Müll...ah..der ist ja schon ziemlich voll...", holt Andreas das Kind vom Bahnhof ab. Die Fahrt hierher war kurz und schmerzlos. 4 1/2 Stunden haben wir gebraucht, keine Staus, "das Gold der Maori" gehört und Andreas hat etwa 100 mal mit Herrn Waldow telefoniert, "der nur mal eine kurze Frage hatte". Nina bezieht das Kinderzimmer...an den Wänden hängen Bilder vom kleinen Tiger und kleinem Bären. Das Wohn- und Speisezimmer mit offener Küche ist ostfriesisch eingerichtet, mit IKEA-Möbeln und gefällt uns super gut. Andreas kümmert sich ums Internet und ich packe mal alles so aus. Ich denke, die T-Shirts dürfen im Koffer bleiben. Es ist sonnig - aber kalt. Vielleicht so 12/14 Grad. Nach dem Auspacken (Andreas hat keine Lust, seinen Koffer leer zu räumen - er lebt die nächsten Tage aus dem Koffer) machen wir einen Rundgang durch die Stadt. Andreas muss unbedingt ein Fischbrötchen essen, Nina und ich kaufen Karten. Andreas findet ein Buch ohne Staben und ich sichte schon mal einen Bernsteinladen. Ich soll nämlich für Christas Hund eine Bernsteinkette mitbringen. Ins schöne Haus zurück muss Nina sich ausruhen und wir, mein Männe und ich machen einen Großeinkauf. Alles was das Herz begehrt gibt es hier bei Sky! Auf Wunsch unserer Tochter essen wir abends Bandnudeln und Spinat, spielen noch ein bis fünf Runden Skat und dann wollen alle früh ins Bett. Am nächsten Morgen bin ich früh auf...und mache mit dem Fahrrad schon mal eine Runde. Hole Brötchen und leckeres Brot...und erkunde den Südstrand. Nach dem Frühstücken fahren Andreas und ich mit dem Rad nochmal in die Stadt...das Kind will joggen. Andreas kauft den 2. Teil vom Buch ohne Staben und eine Fahrradkarte von Fehmarn. Der Bernsteinmann meines Vertrauens erklärt mir, dass ich nicht einfach eine Bernsteinkette für einen Dackel kaufen kann, sondern genau die Länge wissen muss. "Du musst messen direkt unter Kopf", erklärt er mir. Na gut, das werden Christa und Marianne ja wohl hinkriegen. Nach einer kleinen Zwischenmahlzeit wollen wir aber heute nachmittag endlich mal zum Strand. Aber leider können wir keinen Strandkorb mieten. Und uns auch in keinen einfach hineinsetzen. Überall sind Bretter vor. Ich frage beim nächsten Bäcker nach. In der Woche und Nebensaison muss man ganz viel Glück haben, wenn nachmittags noch jemand zum Strandkorbvermieten da ist, erfahre ich. Schade...dann bummeln wir halt am Wasser entlang. Und Nina will INS Wasser. 14 Grad in Deutschland, nachmittags um drei... Und ich soll das Schauspiel filmen. Den Bikini hat sie schon unter, und und sie macht es wirklich. Ich glaub das kaum....das Kind läuft wirklich INS eiskalte Wasser...und taucht mit dem ganzen Körper ein...nur der Kopf bleibt draußen...Ich begleite das ganze mit ihrer Videokamera und kommentiere das alles natürlich auch ganz reporterinnenlike. Zu Hause will ich das immer wieder auf dem Computer sehen, bzw. hören, weil ich so begeistert von mir bin. Andreas, der das Geschehen mit unserer Kamera filmen will, schreit nur einmal laut: Angelika, du stehst im Bild...das ist SEIN ganzer Kommentar ...wer will sich so was denn anhören...langweilig!!! So, Nina ist wieder angezogen...wir gehen weiter am Strand entlang, durchs Wasser...man, das ist wirklich kalt. Wenn man dann mit den Füßen durch den warmen Sand läuft, tut das richtig gut. Wir sind beim Cafe "Sorgenfrei" angekommen. Nina und ich trinken einen Lumumba, um unsere Füße warm zu machen und Andreas hat schon wieder Hunger und isst leckeren Erdbeerquark. An den vielen Anlegerbooten vorbei zurück zum Parkplatz (der Südstrand ist 4 km von unserem Domizil entfernt), und auf der Rückfahrt machen wir Pläne für morgen: Nina wird sich ein Fahrrad leihen und dann gehts auf große Tour. Ich schlafe schlecht, stehe früh auf, hole Brötchen..und habe nichts mehr zu tun...also wasche ich etwas Zeugs. Mein Buch habe ich durchgelesen und zum Stricken keine Lust. Ich rufe bei Maria, deren Handynummer ich habe, an, um von ihr die Telefonnummer von Marianne und Christa zu bekommen. Meine Kollegin versteht nicht so richtig, was ich will, aber gibt mir netterweise das Gewünschte. Nach dem Frühstück fahren, bzw. gehen wir los. Bei Conny´s bekommt das Kind ein rückenfreundliches Fahrrad. Wir wollen nach Puttgarden, aber wenn es geht, schön an der Küste entlang. Jou...das geht auch erst man ganz gut. Zwischen den Häusern ist der Wind fast kaum spürbar. Wir fahren durch Vitzdorf nach Gahlendorf. Überall sieht man kuschelige Ecken mit Ferienwohnhäusern, die von außen schon so aussehen, dass man dort gern wohnen möchte. Alles nett für Kinder gemacht. Hin und wieder ein Hofladen, aber keine Bäckerei oder mal ein Kiosk unterwegs. Selbst in Puttgarden ist, wie man so schön sagt, der Hund begraben. Nina und ich überlegen, ob man, wenn man als Jugendlicher in Puttgarden überlegt, ein paar Freunde einzuladen und dabei Bier zu trinken, für die Kiste Bier dann nach Burg fahren müsste... Kurz vor Klausdorf...auch hier wieder nette Ferienhäuser mit schönen Gärten...fahren wir an den Strand. Hui, hier pfeift der Wind ganz schön. Nina setzt ihre Kapuze auf und wir müssen ganz schön mit dem Fahrad gegen den Seitenwind kämpfen. Der Wind bläst mir ins linke Ohr. Ich bleibe stehen und Nina hilft mir, meinen Schal wie die Türkenfrauen zu binden. Nun bin ich Fatma und mein Ohr ist geschützt. Auf einer herrlichen Sonnenbank in Presen machen wir eine Pause und essen unsere Butterschollen. Erst wird Andreas Fahrrad vom Wind umgepustet, dann Nina´s und zum guten Schluss auch meins. Jetzt wissen wir, warum man hier die Räder hinlegt. Weiter geht´s...jetzt echt gegen den vollen Wind. Da brauchst du Stunden für 1 - 2 Kilometer. In Puttgarten gehen wir nur ein Stück auf den Steg, es ist sooo windig, dass man echt denkt, hier wehst du gleich weg. Wir LEGEN unsere bikes auf einen Sandhaufen und gehen in den Fährimbiss, etwas trinken und zur Toilette. Dann geht´s weiter. Nochmal Pause auf dem Deich für unsere Restfrühstücksbrötchen. Hilfe, ist das ein Wind. Du kannst gar nicht sprechen, weil der Wind in deinen Mund hineinpustet. Wo ist mein Stirnband??? Zu Hause im Schrank...jaja. Nina schreibt sich schon die ganze Zeit smse mit Sebastian. Sebastian sitzt im Zug nach Fehrmarn und ist ganz irritiert, dass wir Wetter zum Fahrradfahren haben. Zu Hause ist´s wohl reichlich am regnen. Jetzt aber noch ein paar Meter - leider mit Gegenwind. Radfahrer kommen uns entgegengesaust. Neid. Ich komme kaum vorwärts und überlege, ob ich nicht absteigen und schieben soll. Und das mache ich dann auch. Aber nur, bis ich wieder in Sichtweite meiner Tochter und meines Mannes bin, dann steige ich doch wieder aufs bike. Die beiden sitzen auf einer Bank und warten auf mich. Immer regnet´s und gibt´s Fisch und immer müssen sie auf mich warten. Andreas mault wieder, dass ich soo langsam bin. Er ist ja schon lange dafür, das ich mir ein e-bike zulege, damit ich dann endlich mit ihm Schritt halten kann. Nina schreibt sms an ihren Bruder: Mama fährt zu langsam...Papa mault...alles wie immer... So, jetzt geht es flott ins Landesinnere...manchmal mit Rückenwind. Das macht Spaß. Sebastian schreibt, dass er Aufenthalt hat und bei Mr. Wu sein Abendessen verspeist. Er kommt um 0:45 Uhr an und wir diskutieren, wer zum Bahnhof fahren darf. Nina ist mit sowas immer schnell fertig. Sie muss ins Bett, um morgen fit zu sein. Ich dachte eigentlich, wir fahren alle zusammen zum Bahnhof. Andreas hat auch nicht so richtig Lust, soooo lange aufzubleiben. Er soll mir die Handhabung seines Navi erklären, dann fahre ich allein zum Bahnhof. Andreas meint: das kapierst du sowieso nicht. Boh, ist der wieder gemein. Er ärgert sich, dass Nina seine Nougatschokolade aufgegessen hat. Nougatschokolade ist immer seine, basta. Er muss unbedingt noch zum EDEKA, einkaufen. Heute ist Andreas mit Kochen dran. Eigentlich sind alle Zutaten da, ich habe den Verdacht, er will sich reichlich mit Schokolade eindecken, die Nina dann doch wegessen wird. Das Kind entgiftet nämlich, d.h. es trinkt keinen Alkohol, isst dafür aber ´ne Menge süßes Zeug. Da bin ich aber mal gespannt, wie das weitergeht. Während Andreas also beim EDEKA ist, haben Nina und ich uns auf dem Markplatz an einen Biertisch in die Sonne gesetzt. Hier ist am Wochenende ein italienisches Fest und als Andreas zu uns stößt, trinken wir jeder einen Radler (soviel zum Engiften!!) und genießen noch die letzten Sonnenstrahlen. Ich frage noch nach einer Toilette für meinen Mann, weil ich es nicht mit ansehen kann, dass Schatzi herumzappelt und 5 Stunden überlegt, ob hier wohl auch ein WC ist. Man, der Mann betreut Kunden...wie macht er das nur... Aber ist ja auch meine Schuld, wieso nehm ich ihm sowas immer ab. Nach dem Abendessen will niemand mit mir spielen...ich bin etwas maulig, was Nina nicht gefällt... außerdem ist immer noch nicht klar, wer nun Sebastian abholt. Andreas will selbst fahren, verlangt aber von mir, dass ich mitfahre oder aufbleibe. Schließlich habe ich die Sache eingebrockt. Die Stimmung ist ziemlich blöd. Ich habe auch viel zu viel gegessen, ziehe mir schon mal meine Schlafanzughose an, in der Hoffnung, dass Andreas doch großzügig sagt: nun hau schon ab in die Poofe. Aber nein, er legt sich hin und ich muss ihn um Mitternacht wecken. Irgendwie ein komischer Abend. Als Sebastian dann kommt, ärger ich mich doch, dass ich nicht mitgefahren bin. Unser Sohn hatte fest damit gerechnet, dass wir ihn alle drei abholen. Am nächsten Morgen ist es kalt und sonnig - halt wie immer. Wir frühstücken...dann ziehe ich mit meinen Kindern Richtung Burg...Andreas sitzt noch im Nachtpolter vor seinem PC, um ein sehr kompliziertes Problem mit einem Kunden zu erörtern. Ich werde von Nina genötigt, ein Buch zu kaufen, "das ist ja sonst nicht zum Aushalten mit dir"...und wir machen eine schöne Kaffeepause in der Sonne im Biergarten von Cafe Jedermann. Es ist nett mit meinen Kindern. Bis es anfängt, etwas zu regnet. Dann gehen wir in die Buchhandlung. Dort kaufe ich mir tatsächlich zwei Bücher, von denen ich nicht sehr überzeugt bin. Der Regen hört auf, die Sonne kommt wieder etwas, wir drei haben viel Spaß. Abends wollen wir Pizza essen gehen. Andreas moppert: er ist doch nicht an der See, um Pizza zu essen. Er WILL Fisch. Nie bekommt er Fisch und keiner spielt mit ihm und alle sprechen deutsch.... Die Kinder schauen in den Laptop und googlen nach lecker italienisch esssen auf Fehmarn. Heraus kommt die Pizzeria Il Gambero Rosso, in Burg. Gegenüber der Kirche. Ja, da sind wir doch schon ein paar Mal dran vorbei gegangen. Wir resevieren für halb acht. Nachmittags sieht es immer wieder nach Regen aus und wir spielen auf Wunsch der Hausfrau ein paar Runden Doppelkopf. Nina sieht immer wieder zum Fenster ´raus. Die Wolken hatten sich schnell verzogen, die Sonne scheint und wir sitzen drinnen. Dann Pizzaessen. Alles sehr lecker...Anschließend gehen wir noch so halbherzig auf das italienische Fest. Es ist kalt, Sonne gibts auch nicht mehr. Ich bin voll mit Essen und Lambrusco und mag eigentlich nichts mehr trinken. Wir irren so´n bisschen ratlos herum. Einzig allein Nina ist motiviert, kann aber mit uns schlappen Typen wirklich keinen Staat machen. Mit Adreas in die Kellerbar, wo auch getanzt wird, will sie aber auch nicht. Also trotteln wir nach Hause. Mein zuerst angefangenes Buch ist ziemlich lahm...ich gehe ins Bett. Am nächsten Morgen finde ich mich auf der Couch wieder. Andreas hat in der Nacht soo geschnarcht, dass ich geflüchtet bin. Ich mache mir einen Kaffee und setze mich an den PC. Ich suche ein gutes Fischrestaurant und finde Kolle´s in Lemkenhafen. Wenn man auf Fehmarn war, aber nicht bei Kolle, dann war man auch nicht auf Fehmarn. Aha....Okay, dann werden wir das mal ausprobieren. Aber jetzt geht´s erstmal an den Strand. Die Kinder fahren mit mir Auto, Andreas nimmt das Fahrrad. Wir mieten gleich 2 Strandkörbe. Sebastian macht den Oberkörper frei und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Andreas ärgert sich über sein vergessenes Buch...und er will es mit dem Auto holen. Das ist gut. Da bekommt er noch ein paar Auträge von uns. Vorher machen er und ich aber noch einen Gang am Strand entlang....zum Cafe Sorgenfrei...da esse ich dann heute auch einen Erdbeerquark (es ist kein Wunder, dass die Erdbeeren hier so lecker sind - scheint doch ewig die Sonne)...an den Anlegebooten vorbei zurück. Wir sehen, wie ein Riesenboot ins Wasser gelassen wird. Andreas fährt sein Buch holen und ich gehe zu den Kindern zurück. Die beiden wollen jetzt ein Fischbrötchen essen. So vergeht der Nachmittag viel zu schnell und gegen 16 Uhr müssen wir hier die Zelte abbrechen, Nina fährt leider heute zurück. Wir bringen das Kind zum Bahnhof...tschüss Kleine....und fahren dann noch eben einkaufen. Mineralwasser ist alle...Schoki natürlich auch...und ich brauche Dosenmilch. Meine Chefinnen sind nicht da...ich spreche aufs Band. Dann wird Andreas "vergewaltigt", wie er es nennt, Siedler zu spielen. Er macht es nur, weil ich ihm verspreche, dass er dann den Rest der Woche nicht mehr spielen muss. Ich habe durch 2 Siegpunkte schon lange gewonnen, sage aber nichts, weil ich noch nicht aufhören will. Erst als Andreas seine 10 Punkte erreicht hat, zeige ich ihm meine 12!! Sebastian hat das schon geahnt und erklärt mir, dass ich durch Bauen von mehr Straßen Andreas die längste-Handelsstraßen-Karte hätte abluchsen können, dann hätten wir noch länger weiter spielen können. Recht hat er. Schitte. Aber was ist los mit Sebastian? Schon beim Doppelkopf war er nicht fit...gestern lässt er das Mineralwasser irgendwo stehen...und sonst ist er doch immer der Siedlersieger....
Am nächsten Morgen geht nichts mehr in den Müll. Ich telefoniere mit Frau Bohnsack. Ja, der Müll wird morgen abgeholt. Wir dürfen unseren Müll in eine Kiste im Carport legen...Unsere Mitmieter haben lose grüne-Punkt-Sachen in den gelben Sack getan, der durch den Wind umhergewirbelt ist und ich kann erstmal alles auflesen. Andreas ist angepisst wegen dieser Müllgeschichte und will mit mir wetten, dass der Müll auch morgen noch nicht abgeholt ist. Ich wette ja nicht mehr mit meinem Mann. Wir haben einmal um ein Ü-Ei gewettet. Andreas hat die Wette verloren...und was bringt er mir mit: ein Star-Wars-Ü-Ei. Die Schokolade ist dunkel und schmeckt überhaupt nicht und der Inhalt des Ei´s ist so komisches Astronautenmänneken. Dabei geht es beim Ü-Ei ja auch um die leckere Vollmilchschokolade... Andreas kann einfach nicht verlieren und wollte mir so eins auswischen....gemein...der. Sebastian hat einen Sonnenbrand ...und muss um 14 Uhr ab Puttgarden fahren. Wir wollen vorher noch nach Lemkenhafen. Dort schauen wir den Kitesurfern zu und meine beiden Jungs überlegen, wie man auf den Brettern wohl wendet. Zwei sportlich aussehende junge Männer kommen uns entgegen und Sebastian fragt. Er bekommt eine Exklusivvorführung. Ahh...so geht das also. Wir finden Kolle´s und die Aalkate (da müssen wir laut meiner Schwiegermutter unbedingt auch hin). So...ist wird Zeit. In Puttgarden sind wir schnell, beobachten noch, wie die Fähre beladen wird und wegfährt, dann gehts nach gegenüber zum Bahnhof. Auch das Zugpersonal ist schon versammelt. Aber wo bleibt der Zug? Die Fähre von Dänemark ist auch da...die Schotten bleiben aber dicht. Da...ein Krankenwagen kommt mit Blaulicht und Tatütata. Ein Schwerverletzter auf der Fähre...Prügelei...Fischvergiftung...ich sehe und lese eindeutig zu viel Krimis. Mein 2. Buch ist übrigens total gut. Es spielt auf Fehmarn und ein junge Frau wird hinterrücks im Garten erschlagen. Der Krankenwagen fährt wieder und jetzt öffnet auch die Fähre die Toren und tatsächlich kommt aus dem Bauch der Fähre Sebastians Zug. Schon 10 Minuten Verspätung. Sebastian muss in Hamburg umsteigen und hat dazu nur 20 Minuten... Tschüssi Sebi....schön, dass du da warst! Andreas ich ich wollen erstens nach Heiligenhafen....und zweitens auf dem Weg dahin tanken. Unterwegs versagt das Navi...aber wir finden die Tankstelle in Oldenburg, und wir finden auch Heiligenhafen. Heiligenhafen ist gediegen und schick aufgeräumt. Wir bummeln am Hafen und am Strand entlang und machen einen kleinen Stadtrundgang. Andreas isst eine leckere Currywurst, die es durchaus mit der Berliner Currywurst aufnehmen kann, sagt er. Ich finde noch ein zweites Buch von Eva Almstädt und kaufe Wind und Wogen-Tee. Sebastian schreibt eine sms: jede Menge Verspätung. Na, das wird dann mal heute nichts mit dem Abendessen bei Mr. Wu. Christa ruft an, die Bernsteinkette muss 40 cm lang sein. Ich frage nach Urlaubsverlängerung von 3 Monaten - bei vollem Lohnausgleich natürlich. Leider ist sie nicht damit einverstanden. Da bring ich ihr schon eine Bernsteinkette für ihren Ferro mit...und sie ist sooo gemein. Zurück versuchen Andreas und ich uns einen schönen Abend zu machen. Aber irgendwie ist es so ruhig ohne die Kinder. Schade, dass sie nicht länger gebleiben sind. Nun, das ganze Jammern hilft ja auch nicht. Ich wasch mal ein bisschen....dieses Mal werde ich zu Hause nach dem Urlaub keinen Stress mit "und dann...du kennst das ja...hab ich natürlich einen Riesenberg dreckiger Wäsche mitgebracht" haben...
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