Das täglich Leben fragt uns viel
"Wie könnten wir das Schicksal zwingen ?"
Doch hilft es nicht mit Blick auf's Ziel
Im Konjunktiv darum zu ringen.
"Hätte", "könnte", "wäre", "müsste",
Nur Argumente in der Kiste
Wohin sie deuten, stets eine Wand
So lähmen sie erst Herz dann Hand
Der Konjunktiv, so ist's bekannt
Ist nie der Lösung zugewand
So sucht er stets mit Blick zurück
Das scheinbar ihm entgangne Glück
Wir "werden!", "können!", "heute!", "wollen!"
Dem Imperativ die Achtung zollen
Denn innewohnt ihm stets die Kraft,
Die Lösung und den Mut uns schafft
Drum hüte immer deinen Geist
Vor "konjunktivem" Denken
Bevor die Zunge Dir entgleist
Und Herz und Hand will lenken
A.Lechte (frei nach nicht näher zu benennenden Quellen)