Tja, so eine Krankheit ist schon was Besonderes für einen Mann.
„Mann“ hat gewisse Schwierigkeiten sich mit Schmerzen, herabgesetzter Leistungsfähigkeit und den Nebenwirkungen der Medikamente abzufinden. Wie Frau zu wissen glaubt, sind wir ja auch etwas wehleidig von Geburt an. Nun Ja, das ist höchstwahrscheinlich nur eine besonders perfide Form der Motivation, die die holde Weiblichkeit da anwendet. Frau muss ja schließlich sehen, dass die Grundversorgung der Familie mit den elementaren Ressourcen wie: Gesundem Menschenverstand, funktionsfähiger Logik, technischem Sachverstand (Schatz, kannst du mir mal am Computer ..., Schatz, wie ging das noch mit der der Fernbedienung ..., Schatz, kannst du mal an meinem Auto ...), körperlicher Überlegenheit (Nein, das ist mir zu schwer, dass musst du machen ...), finanzieller Klarsicht (Schatz, ich habe da ein paar Schuhe gesehen, wenn wir die nächsten 2 Wochen Milchreis essen ...) nicht für längere Zeit brach liegt.
Also versucht Frau den geschwächten Kadaver mit einem Appell an die Eitelkeit, so etwa auf dem Niveau „Wenn du noch länger in der Ecke liegst wird dein (piep) noch kleiner werden“, zu lebensgefährlichen Höchstleistungen anzustacheln, denn da ist ja noch diese Lebensversicherung ...
Zu meinem Leidwesen (und dem meiner Geschlechtsgenossen!) muss ich zugeben das es leider, viel zu oft, trotz dieser Einsichten, funktioniert.
Also, in diesem Sinne, gut motiviert und auf dem Wege der Besserung
Andreas
PS: In Anlehnung an einen weiteren genialen Schachzug der Feministischen Front (erst motzen und lästern, dann wimpernklimpernd den Waidwunden um Verzeihung bitten! )
Schatz, verzeih mir mein loses Mundwerk.
*** the enemy teaches the wakefull man ***
Â